Vanlife und Surfen in Dänemark

Urlaub an der dänischen Nordseeküste

Campen Dänemark: 6 Orte für Urlaub und Surfen an der dänischen Nordsee campen dänemark

Campen Dänemark: Vanlife am See in Vorupør

Urlaub in Dänemark klang früher in meinen Ohren ehrlich gesagt eher langweilig und eintönig. Ein Reiseziel, zu dem man gut mit Kindern fahren kann. Ein Ferienhaus mieten oder Campen – ein preiswerter Ort für den Sommerurlaub mit der Familie.

Doch ein Spontantrip im Oktober 2015 mit Bekannten, Van und Surfboards lehrte mich drei Dinge: 

  1. Vanlife ist genau mein Ding und ich brauche meinen eigenen Van!
  2. Surfen macht super viel Spaß und ich möchte es richtig lernen
  3. Campen in Dänemark ist der perfekte Urlaub

Ich sage extra Urlaub und nicht Reise. Bei einem Roadtrip mit Campen in Dänemark mit dem Van geht es nicht um Sightseeing oder fremde Kultur. Es geht um Freiheitsgefühl und Einfachheit.  Gerade die Nordseeküste in Jütland ist der perfekte Ort zum Runterkommen und Entspannen. Es gibt nicht viel zu sehen, keine To-Do Listen, dafür weite Landschaften, Meeresrauschen und wenig Bebauung.

Ein paar Tage einfach(es) Leben im Van mitten in der Natur ist das Rezept zum Runterkommen, Erholen und Glücklichsein. Seit 2015 fahre ich jährlich für einige Wochenendtrips nach Dänemark, egal ob Sommer oder Winter, Wellen oder platte See. 

Meine Lieblingsorte, Sufspots und Stellplätze zum Campen in Dänemark zeige ich dir in diesem Artikel.

 
 
 
Surfen Dänemark Karte

Speaker bei Backpackstories

Über Surfen & Campen in Dänemark erzähle ich übrigens auch in einem Vortrag bei Backpackstories-TV (Affiliate Link). Den Vortrag kannst du dir für wenige Euro ansehen. Wenn du deine Eintrittskarte über diesen Affiliate Link erwirbst, bekomme ich eine Provision – für dich ändert sich der Preis dadurch nicht!

Rømø: Insel mit befahrbarem Strand

Unsere Reise nach Dänemark startet auf Rømø, eine kleine Insel nah an der deutsch-dänischen Grenze. Über einen Damm ist sie mit dem Festland verbunden und liegt nur etwa 3 Kilometer nördlich von der deutschen Insel Sylt. Das Besondere an Rømø ist der riesige Strand, der in einigen Teilen auch mit dem PKW befahren werden darf – ähnlich wie in St. Peter Ording, allerdings noch ein bisschen größer. 

Zum Surfen – also Wellenreiten – eignet sich Rømø mangels Wellen zwar nicht, dafür ist es zum Kiten umso beliebter. Egal ob Kitesurfen auf dem Wasser oder Kiten an Land zu Fuß oder mit dem Kitebuggy – die bunten Matten tanzen wie Luftballons über den Himmel. Wer mit dem Kitesurfen liebäugelt kann auf Rømø mit genügend Sicherheitsabstand an Land mit einem Trainingskite üben. Solche Trainingskites und Lenkbars gibt es zum Beispiel hier bei Amazon (Affiliate Link*). Damit sparst du dir wertvolle Minuten beim Einsteigerkurs fürs Kitesurfen, wenn es dann soweit ist. Über meinen Kitesurfkurs auf Fehmarn habe ich übrigens ebenfalls einen Bericht geschrieben. 

Doch auch ohne Kite oder Surfbrett ist Rømø ein schöner Auftakt für den Campingtrip Dänemark. Den Van mit Meerblick parken, Türen auf und mit einem guten Buch auf’s Bett. Kochen beim Sonnenuntergang bei einem kühlen Bier – was will man mehr?

Campen auf dem Strand von Rømø ist leider verboten und so muss man sich rechtzeitig am Abend mit der Stellplatzfrage befassen. Es gibt auf Römö offizielle Campingplätze – allerdings nicht direkt auf dem Strand. Alternativ kann man zurück aufs Festland fahren und dort einen einfachen Platz zu Campen suchen. 

Nur wenige Fahrminuten vom Rømø Damm entfernt, gibt es zum Beispiel an einer kleinen Landstraße eine Parkbucht mit Platz für etwa 2 Vans (55°09’03.7″N 8°44’35.6″E). Der Platz ist kein Traum-Stellplatz, aber immerhin sehr grün, recht ruhig und eignet sich gut für eine Nacht und ein Frühstück am nächsten Morgen. Für mehr Auswahl an Stellplätzen empfehle ich dir übrigens das Buch “Mit dem Wohnmobil nach Dänemark (Womo-Reihe)” (Affiliate Link*). Dort sind für viele Ecken Dänemarks gute Tipps und Koordinaten von Stellplätzen zum Campen angegeben. 

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Hvide Sande: Hafenstadt am Ringkøbing Fjord

Von Rømø sind es nochmal weitere 2 Stunden nach Norden zum nächsten Ziel: Hvide Sande

Die kleine Hafenstadt liegt am Durchstich zum schönen Ringkøbing Fjord und ist vor allem bei Wassersportlern sehr beliebt. Für Wellenreiter ist es der erste richtige Surfspot hinter der Grenze von Dänemark und für Kite- und Windsurfer hält der Ringkøbing Fjord viel Platz und ruhiges Gewässer bereit. 

Hvide Sande ist nicht sonderlich groß, doch bietet es alles, was man braucht. Im kleinen Zentrum am Hafen gibt es einige Restaurants und einfache Bistros, einen kleinen Supermarkt und fotogene Schiffe. 

Surfspot Hvide Sande: Wellenreiten in Dänemark

Der Surfspot liegt direkt südlich des Durchstichs zum Ringkøbing Fjord. Zwischen zwei Molen ist es perfekt bei stürmischen Bedingungen. Während rings herum das Meer aufgewühlt ist, laufen die Wellen dort ruhig und relativ klar Richtung Strand. Bei wenig Wind und Welle findet man zwischen den Molen dagegen nur platte See. An solchen Tagen kann man links der langen Mole sein Glück versuchen. 

Hvide Sande ist vor allem für Surf-Anfänger sehr dankbar. Einerseits wegen des “ruhigen” Bereichs zwischen den Molen, aber auch wegen des sandigen Untergrunds.

Campen Hvide Sande: Schlafplatz am Surfspot

Direkt am Surfspot in Hvide Sande befindet sich auch ein Stellplatz zum Campen. Es ist ein einfacher Caravan-Stellplatz, doch er liegt perfekt direkt hinter der Düne – in Spuckweite zum Meer. Der Stellplatz kostet ca. 15 Euro pro Nacht  und es gibt ein kleines Häuschen mit Toiletten und Duschen. Im Sommer hat außerdem ein winziger Surfshop an der Düne geöffnet. Wer kein eigenes Brett dabei hat, kann hier sein Glück versuchen – viele Leihboards gibt es allerdings nicht. 

Der Stellplatz liegt direkt neben den Lagerhallen des kleinen Fischereihafens von Hvide Sande. Man sollte dem Geruch von Fisch also zumindest nicht komplett abgeneigt sein. In dem Hafengebiet gibt es weitere WCs, Duschen, ein großes Spülbecken und einen Aufenthaltsraum für kalte Tage. Das Gebäude befindet sich hier und ist frei zugänglich.

Hvide Sandes Umgebung: Leuchtturm, Dünen und Fjord

Zwischen den Surfsessions oder für Nicht-Wassersportler bietet die Umgebung von Hvide Sande schöne Orte zum Spazieren. Der Leuchtturm Lyngvig Fyr befindet sich 7 Kilometer nördlich von Hvide Sande und ist vor allem am Abend ein schönes Ausflugsziel für einen Lauf durch die Dünenlandschaft hinab zum Strand, während der Lichtkegel des Leuchtturms seine Kreise zieht. 

Von Hvide Sande führt eine schmale Straße zwischen Ringkøbing Fjord und Dünen in Richtung Süden. Hier lohnt es sich zu parken und am Fjord oder am schönen Strand spazieren zu gehen.

Dänemark Urlaub im Winter: Ferienhaus Hvide Sande

Dänemark ist übrigens auch im Herbst und Winter ein schönes Ziel für einen Kurzurlaub oder einen Surftrip. Wellen sind im Winter meist kraftvoller und häufiger als in den Sommermonaten. Gegen die Kälte im Wasser helfen ein warmer Neoprenanzug, Haube, Handschuhe und Neoprenschuhe. Doch wer keinen gut isolierten Van mit Standheizung hat, für den dürfte Campen in Dänemark ab November zu kalt werden. 

Kein Grund zu Hause zu bleiben, denn Ferienhäuser gibt es Dänemark fast so viele wie Sand am Meer. Vor allem in der Umgebung von Hvide Sande gibt es eine großes Auswahl. In den Wintermonaten sind die Ferienhäuser deutlich günstiger und können auch für wenige Tage gemietet werden, während im Sommer meistens nur eine Anmietung im Wochenrhythmus möglich ist. 

Viele der Ferienhäuser haben Kaminofen und Sauna – perfekt nach einem Strandspaziergang oder einer Surfsession im Winter.

Blåvand: Strand und alte Bunker

Ein sehr beliebter Urlaubsort in Dänemark ist Blåvand. Es liegt südlich von Hvide Sande und ist im Sommer ziemlich überfüllt. Im Winter leeren sich Strände und Ferienhaussiedlungen dagegen und Blåvand wird zu einem schönen Ziel für einen Kurzurlaub. Ein Surfspot gibt es hier zwar nicht – dafür muss man zum knapp eine Stunde entfernte Hvide Sande fahren.

Dafür bietet Blåvand eine wunderschöne weite Landschaft, ein großes Dünengebiet und einen sehr weitläufigen Strand. Vom Leuchtturm Blåvandshuk Fyr hat man eine wunderschöne Aussicht. Das Besondere am Strand in Blåvand sind die alten Bunker, die dort alle paar Meter stehen. Die Ruinen ragen – teilweise halb vom Sand bedeckt – aus der Landschaft heraus und sind ein perfekter Spielplatz für jung und alt und das absolut gratis. 

Wer daneben ein bisschen Vanlife braucht, findet einige Fahrminuten nördlich bei Vejers und Børsmose Autostrände direkt am Meer.

Roadtrip durch Jütland

Von Hvide Sande bzw. Blåvand geht es nach Norden Richtung “Cold Hawaii”. Die Strecke ist ein schöner Roadtrip und es gibt zwei Möglichkeiten: entweder durchs “Inland” und über die Fjordlandschaft oder entlang der Küste. 

Wer sich für die Strecke durchs Inland entscheidet, passiert die ein oder andere Brücke mit atemberaubenden Blick und hat die Möglichkeit einen Abstecher auf die kleine Fjordinsel Fur zu unternehmen. Diese erreicht man nur über eine kleine Fähre, an deren Hafen ich vor einigen Jahren zwei Stunden vergebens gewartet habe: die Fähre war defekt und konnte nicht losfahren. Irgendwann hole ich das nach! 

Wer an der Küste entlang fährt, muss die Fähre über den Thyborøn Kanal nehmen. Die Überfahrt dauert etwa 20 Minuten und kostet inkl. PKW etwa 4 Euro. Zielhafen ist der kleine Ort Agger, der auch das nächste Ziel auf unserer Reise ist. 

Agger: versteckter Surfspot

Agger ist winzig und liegt ganz versteckt am Ende des Küstenstreifens, der zum Nationalpark Thy gehört. Die Küste wird hier von einer Reihe kurzer Molen geschützt und bietet damit einen kleinen, versteckten Surfspot für Wellenreiter – wenn man Glück hat und die Bedingungen stimmen. Doch auch ohne Wellen ist Agger ein schöner Zwischenstopp auf dem Weg nach Norden und wer gerade nicht selbst auf dem Board steht kann jedenfalls den Kitesurfern zusehen. 

Vorupør: Fischerdorf und Landschaft

Nördlich von Agger liegt Vorupør – mein Lieblingsort in Dänemark. Vorupør ist ein kleines Fischerdorf inmitten des Nationalparks Thy mit seiner wunderschönen Dünenlandschaft. Ein gut asphaltierter Weg führt entlang der Straße und Dünen und eignet sich perfekt für eine Runde Surfskate oder Longboard. 

Am Strand liegen pittoreske Fischerboote im Sand und eine lange Mole führt hinaus ins Meer. In dem kleinen Ort gibt es einen Parkplatz direkt hinter der Düne, einen sehr empfehlenswerten Fischladen und ein Pommes-Kiosk mit Meerblick. 

Besonders schön ist der Strand in Vorupør zum Sonnenuntergang, wenn die Dünen im goldenen Licht leuchten und sich die Fischerboote als Silhouetten vor der schräg stehenden Sonne abzeichnen. Auf der Mole finden sich zu dieser Zeit die Angler ein und verleihen dem idyllischen Ort einen zusätzlichen Charme.

Surfspot Vorupør

Rechts vom Strand mit den Fischerbooten gibt es einen langen Strand und schönen Surfspot. Bei Swell aus Südwest brechen die Wellen an der langen Mole und zaubern wunderschöne Longboardwellen in die Bucht. Vorupør ist als Surfspot zwar nicht so berühmt wie sein Nachbar Klitmøller, aber ich persönlich finde ihn viel schöner. Inmitten der Landschaft mit sandigem Untergrund – und meistens weniger Surfer im Wasser, ist es ein entspannter Ort zum Surfen. 

Am zentralen Parkplatz gibt es bei den öffentlichen WCs übrigens einen Wasserschlauch zum abspülen von Salz und Sand.

Campingplatz in Vorupør

In Vorupør ist wild Campen schwierig, denn im Ort stehen einige Verbotsschilder. Entweder fährt verlässt man also das Meer und sich einen Stellplatz in der umliegenden Landschaft oder weicht auf den Campingplatz in Vorupør aus.

Ich persönlich bin nicht so ein Fan von Campingplätzen, doch mit etwas Glück kann man beim Campingplatz in Vorupør in letzter Reihe auf einer kleiner Anhöhe einen Wohnmobilplatz oder sogar einfach nur einen der Zeltplätze ergattern. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick über Dünenlandschaft bis hin zum Meer. Der Campingplatz kostet etwa 13 Euro pro Nacht zzgl. etwa 12 Euro pro Person und kann im Supermarkt MENY gebucht werden. 

Wild Campen Vorupør: perfekter Schlafplatz am See

So praktisch und schön der Campingplatz in Vorupør auch ist, das “richtige” Freiheitsgefühl und Vanlife findet man eher beim Wild Campen mitten in der Natur. Der Nationalpark Thy, in dem Vorupør liegt, hat eine wunderschöne Landschaft mit weiten Dünen und vielen Seen. Es gibt einige Picknickplätze, die sich gut als Stellplätze für die Nacht eignen – wer ein bisschen sucht, sogar mit Seeblick. 

Wild Campen ist in Dänemark übrigens – wie in den meisten Ländern in Europa – nicht erlaubt. Es wird aber offenbar vielerorts geduldet oder jedenfalls nicht streng kontrolliert. Unabhängig von den Vorschriften des Landes, verhalte dich bitte respektvoll und achtsam gegenüber der Natur und deiner Umgebung. 

Klitmøller: Surfen in Cold Hawaii

Klitmøller trägt auch den Namen “Cold Hawaii”, denn es ist der bekannteste Surfspot in Dänemark. Er ist am Parkplatz vor einem Surfshop gelegen und bei guten Bedingungen ziemlich voll. “Voll” für dänische Verhältnisse – im Vergleich zu anderen europäischen Surfregionen in Frankreich, Spanien oder Portugal ist es an Dänemarks Surspots immer noch leer. 

Ich persönlich mag den Spot allerdings nicht so gern wie den in Vorupør. Der Untergrund ist hier eher steinig und oft bricht eine zusätzliche Welle direkt am Strand. Das macht das Rein- und Rausgehen vor allem mit Longboard ein bisschen unbequem und verursacht schnell einen Ding am Board. 

Pause am See: Vandet Sø in Klitmøller

Mein Lieblingsplatz in Klitmøller ist der See Vandet Sø, der etwa 10 Fahrminuten vom Surfspot entfernt liegt. Auf einer Art Anhöhe liegt etwas versteckt ein Picknickplatz mit Seeblick, der sich perfekt für eine ausgiebige Mittagspause eignet. Eine Holzterrasse mitten im Grünen lädt zu einer Runde Yoga ein. 

Über eine Treppe gelangt man hinab zum Ufer und einem Steg. Ideal für eine Runde mit dem SUP – mit oder ohne Yoga. Ideal für einen Roadtrip sind übrigens aufblasbare SUPs (Affiliate Link), da sie nur wenige Platz wegnehmen. Ich habe mein SUP bei amazon gekauft und kann es sehr empfehlen. Hier findest du außerdem geeignete SUP Yoga Übungen für Anfänger und Fortgeschrittene.

Campen Dänemark: ein perfekter Tag

Nach einer ausgiebigen Mittagspause am See folgt meistens eine zweite Surfsession und ein malerischer Sonnenuntergang in Vorupør. Noch einen frischen Fisch auf Eis kaufen und zurück zum Lieblingsschlafplatz am See. Bei einem kühlen Bier Grillen und eine Runde Karten spielen. Mit einem guten Buch ins Bett kuscheln und beim Schein der Lichterketten lesen. Einschlafen zum Sound der Natur und geweckt werden vom Gezwitscher der Vögel.

Nebel, Tautropfen und Spinnweben im Morgenlicht bewundern, Kaffee und Seeblick im Bett genießen. Ausgiebig frühstücken, zusammenpacken und ab ans Meer. Board neu wachsen, rein in den Neo. Hinaus paddeln und die erste Welle des Tages nehmen. Richtung Strand gleiten und pures Glück spüren.

Campen Dänemark: 6 Orte für Urlaub und Surfen an der dänischen Nordsee campen dänemark

Das richtige Surfboard für Dänemark

Welches Surfboard das richtige für Dänemark ist, lässt sich nicht allgemeingültig beantworten, aber ich gebe dir ein paar Tipps was du beachten solltest. Grundsätzlich gilt: in Dänemark gibt es – vor allem in den wärmeren Monaten – überwiegend kleinere Wellen mit wenig Kraft. Mit einem kleinen Shortboard kommst du da meistens nicht sehr weit. Für solche Bedingungen ist ein Funboard oder sogar Longboard besser geeignet. 

Bei größeren Wellen ist meistens auch eine ordentliche Portion Wind dabei und das Meer dann sehr aufgewühlt. Das Rauspaddeln zum Lineup wird dann schnell zum Kraftakt. Hier wird ein großes Board dann eher zum zusätzlichen Hindernis.

Ich persönlich nehme daher meistens ein Longboard und ein relativ leichtes Funboard mit. Mit dem Longboard bekomme ich auch die winzigste Welle und das Funboard ist für Tage mit größeren Wellen gut geeignet. 

Vorbereitung für den Surftrip

Gerade wenn du nur wenige Tage zum Surfen nach Dänemark fährst, solltest du fit genug sein, damit du die Zeit effektiv nutzen kannst. Es gibt nichts frustrierendes, als wenn du nach einer Stunde paddeln mit müden Armen am Strand sitzt. 

Für die körperliche Fitness und Flexibilität empfehle ich dir regelmäßiges Yoga. Hier findest du einige Poweryoga Übungen, die deine Arm und Rumpfmuskulatur trainiert. 

Um das Gefühl auf dem Surfbrett zu üben und die Fußmuskulatur zu stärken, empfehlen sich Übungen auf einem Balance Board

Neben Surfboard, SUP und Skateboard darf natürlich das richtige Camping Equipment nicht fehlen. In einem separaten Artikel verrate ich dir meine Empfehlungen für die Basics wie Campingkocher, Kühlschrank und Dusche aber auch besondere “Nice-to-Haves” wie Smoothiemaker und Backofen.

Yoga Urlaub

Poweryoga

Fit werden mit Yoga

Bredder Balance Board

Surfen lernen

mit dem Bredder Board

Vanausbau Campingzubehör

Campingzubehör

praktische Dinge für den Vanausbau

Buchempfehlungen für einen Surf- und Campingtrip nach Dänemark

Die Links führen auf amazon.de und sind Affiliate-Links. Wenn du über diesen Link einkaufst, bekomme ich eine winzige Provision. Für dich verändert sich der Preis natürlich nicht.

„Boarderlines“ (Andreas Brendt)

Campen Dänemark: 6 Orte für Urlaub und Surfen an der dänischen Nordsee campen dänemarkCampen Dänemark: 6 Orte für Urlaub und Surfen an der dänischen Nordsee campen dänemarkEin spontaner Surftrip während des Studiums wird ihm zum Verhängnis: angefixt vom Surfvirus und Reisefieber, zieht er in jeder verfügbaren Minute los und erkundet die Wellen der Welt. Nach dem Studium wird er zum Vollzeit-Reisenden, taucht in fremde Kulturen ein und erlebt dabei verrückte Geschichten. 

Mit Witz und köllner Herz geschrieben, macht Fernweh und Meerweh! 

„Immer links der Atlantik“ (Marcus Haid)

Campen Dänemark: 6 Orte für Urlaub und Surfen an der dänischen Nordsee campen dänemarkCampen Dänemark: 6 Orte für Urlaub und Surfen an der dänischen Nordsee campen dänemarkMarcus nimmt dich mit auf seine Bulli-Reise entlang des Atlantiks mit seiner vierköpfigen Familie. Ein schöner Roadtrip mit Pech und Pannen, Reiseinfos, kleinen Geschichten und tollen Fotos. 

Wer hiernach keine Lust auf Vanlife hat, dem ist nicht zu helfen. 

„Chica mit Bulli“ (Manou Rabe)

Campen Dänemark: 6 Orte für Urlaub und Surfen an der dänischen Nordsee campen dänemarkCampen Dänemark: 6 Orte für Urlaub und Surfen an der dänischen Nordsee campen dänemark Ein Surferroman über die reiselustige Eddi, die in ihrer Elternzeit dem kalten Kiel entflieht und gemeinsam mit ihrem Sohnemann im Van lebt. Ihr erstes Ziel: die Surfspots an der dänischen Nordsee – gefolgt von vielen anderen wunderbaren Orten. 

Der Roman ist im Selbstverlag erschienen und ist nicht ganz fehlerfrei, aber als entspannter Schmökerstoff für den eigenen Surftrip durch Dänemark perfekt. 

„Der Wellenreiter“ (Sven von der Heyde)

Campen Dänemark: 6 Orte für Urlaub und Surfen an der dänischen Nordsee campen dänemarkCampen Dänemark: 6 Orte für Urlaub und Surfen an der dänischen Nordsee campen dänemark Eine Anleitung zum Glücklichsein auf 120 Seiten. 

Ein überarbeiteter 29-jähriger findet am Strand seinen persönlichen Guru, der ihm nicht nur den Weg zum Surfen sondern auch zu seinem persönlichen Glück zeigt. 

Eine inspirierende Geschichte im Stil von „Das Café am Rande der Welt“, das deinen Surftrip durch Dänemark noch intensiver machen wird.

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