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Die wichtigste Vorbereitungsmaßnahme war es, das für mich richtige Surfcamp zu finden. Surfcamps gibt es in Marokko fast so viele, wie es Sand gibt – doch die Geschmäcker und Bedürfnisse sind verschieden. Ich wollte ein Surfcamp, das möglichst zu keiner großen Kette gehört. Ich wünschte mir eine individuelle Betreuung durch Surflehrer, die auf mein persönliches Level eingehen, mich aber auch weiterbringen. Vor allem suchte ich jemanden, bei dem ich das Gefühl hatte, dass er auf meine Angst seit Peru eingehen und mir helfen würde, diese zu überwinden. Neben dem Surfunterricht war es mir wichtig, dass das Surfcamp kein Partyhostel für Teenager sein würde, sondern ein gemütlicher Ort zum Entspannen, Seele baumeln lassen und Yogasessions.

Vor einigen Jahren hatte St. Peter Ording noch den Ruf eines Rentner-Domizils. Doch spätestens seit Camping und “Vanlife” wieder an Beliebtheit gewonnen hat, hat sich auch das Publikum in St. Peter Ordings verändert: Wassersportler und Freizeit-Hippies wie ich, die sich ein entspanntes Wochenende im und vor ihrem Bus auf dem Strand machen.

Der Blick vom gut 100 Meter hohen Felsen ist atemberaubend! Von hier aus kann man sehr schön die benachbarten Felsvorsprünge und das schneeweiße Kalkgestein bestaunen. Unten entlang laufen (wie wir es bereits an der dänischen Variante der “Mons Klint” getan haben) ist verboten, seit vor einigen Jahren ein kleines Mädchen durch herabfallendes Gestein verunglückt ist.